Große Hochschwabrunde
Da die Leobnerhütte zur Zeit geschlossen ist, wird diese Reise umgearbeitet.
Für Gruppen von 4-12 Personen
Preis und TZermin nach Vereinbarung
Rufen sie einfach an: 03132 2943
oder Mailen sie : gerhardeisenberger@utanetr.at
Anforderung: 3; Reisedauer: 7 Tage
Auf Wunsch können auch 3 und 4 tägige Wanderungen durchgeführt werden
Die Hochschwabgruppe ist ein Teil der nördliche Kalkalpen. Sie ersteckt sich von Maria Zell bis Eisenerz. Geliebt von eingefleischten „Schwabengehern“, geschätzt bei den Kletteren! Ein Netz von Schutzhütten und Almen überzieht dieses Gebiet und bietet den Wanderern Schutz und Geborgenheit.
Zeigt sich der Schwab, wie die Einheimischen den Hochschwab nennen, von seiner lieben Seite, wandern wir zuerst durch dunkle Wälder, neben einskalten, klaren Bächen hinauf zu den Almen, die sich zwischen die Wälder und die bizarren Kalkfelsen legen.Hier ist es gut einkehren und jausnen. Freundlich sind die Leute! Sie freuen sich über jeden Gast! Sie stehen auch mit Rat für die Wanderungen zur Verfügun, und der kann nötig sein. Da kann es schon einmal vorkommen, dass man plötzlich im Juli in einen Schneesturm gelangt. Gute Ausrüstung ist daher hier sehr wichtig.
Im Hochschwabgebiet leben die größten Gämsrudel Europas. Was gibt es beschaulicheres, als auf einem Felsen zu sitzen und dem Treiben diese graziösen Tiere zuzusehen.
Auch die Botaniker kommen auf ihre Rechnung. Trollblumen, Almrausch, Petergstamm, Heidenröschen und viele anderen Blumen lassen das Herz höher schlagen. Die große Hochschwabrunde bringt uns in die wichtigsten und schönsten Gebiete des Hochschwabes
Jeder der einmal den Hochschwab erlebt hat, wird ihn lieben.
Geplantes Programm: (Vorschlag)
ACHTUNG: Wetterbedingte Änderungen sind möglich
1.Tag. Wanderung zur Voisthalerhütte .
12.00 h Eintreffen in Seewiesen, Gasthaus Schuster.
Durch die untere Dulwitz geht es über die Florlalm, wo wir gut rasten können, vorbei am Franzosenkreuz zur Voisthalerhütte, die Untere und die Obere Dulwitz beherrscht und einer der wichtigsten Stützpunkte im Hochschwabgebiet ist.
Gehzeit: 3 - 4 Std., Höhenmeter: 700.
2.Tag: Hochschwabgipfel Sonnschienalm
Wir wandern über den Graf Meran Steig zum neugebauten, modernen Schiestelhaus auf den Hochschwabgipfel. Er ist mit 2277m der höchste des Massives. Der Rundblick wird unvergesslich bleiben. Vom Gipfel geht es hauptsächlich bergab und eben zur Sonnschienhütte. Hier werden wir bereits erwartet. Gehzeit: 5-6 Std., Höhenmeter: 600
3.Tag: Leobnerhütte
Tour Von der Sonnschienalm wandern wir zur Frauenmauerhöhle. Hier erwartet uns ein Höhlen-führer, der uns durch den Berg führt. Auf der anderen Seite herausgekommen, wandern wir weiter zum Hirscheggsattel. Für unermüdliche gibt es die Möglichkeit auf die Griesmauer zu gehen (1 Std. auf und ab). Die anderen rasten hier und gemeinsam gehen wir zur Leobnerhütte.
Gehzeit 4-5 Std.
4. Tag: Leobnerhütte- Hieselegg
Von der Leobnerhütte sehen wir hinüber zum Hochturm und zum Treachtling. Der Weg zieht uns gleichsam hin. Vom Treachtling geht es über wunderschöne Matten , wo wir auch Edelweiß finden, hinunter zum Berggasthaus Hieselegg. Dort übernachten wir.
Gehzeit: 5 Std., Höhenmeter: 500m im Anstieg, 900 m im Abstieg.
5. Tag: Hieselegg- Bodenbauer
Vom Hieselegg steigen wir hinunter zum Ort Tragöß und gehen dort zwischen Pribitz und der Messnerin durch eine Klamm und das Josertal zum Gasthaus Bodenbauer. Das Gasthaus Bodenbauer ist ein altes traditionsreiches Berghotel, das Generationen von Wanderern, Alpinisten und Schifahrern als Stützpunkt gedient hat.
Gehzeit:4-5 Std ., Höhenmeter: 400 m im Abstieg, 100 m im Aufstieg
6.Tag: Bodenbauer – Voisthalerhütte
Vom Bodenbauer gehen wir auf den Traviessattel. Dieses Stück der Wanderung ist wohl eines der spannendsten. Schauen doch von allen Seiten mächtige Felsgipfel auf uns herab. Auf sicherem Steig gelangen wir zum Traviessattel und stehen unmittelbar vor der Hochschwabsüdwand. Hinunter geht es zur bereits bekannten Voitstalerhütte. Gehzeit 4-5 Std. Höhenmeter: 900 im Aufstieg, 300 im Abstieg
7.Tag: Mitteralm Zlacken Seewiesen
Über den Ochsensteig wandern wir weiter, schauen hinunter zur Fölzalm, hinauf zu den Edelspitzen, gehen weiter auf die Mitteralm. Gämsen beobachten ist hier selbstverständlich, aber vielleicht sehen wir auch die scheuen Murmeltiere. Nachdem wir die Mitteralm überquert haben, geht es fast nur mehr bergab nach Seewiesen. Der Kreis hat sich geschlossen. Gefüllt mit Eindrücken und Erlebnissen geht jeder seinen Weg in den Alltag zurück. Gehzeit 4-5 Std. Höhenmeter: 300 im Aufstieg, 900 im Abstieg
ACHTUNG: Das Hochschwabgebirge ist bekannt für seine raschen Wetterumschwünge. Es kann daher keine Garantie für die Einhaltung des vorgeschlagenen Programmes geben. Bei schlechtem Wetter müssen die Wanderungen umgeplant werden.
Leistungen:
· Halbpension auf Schutzhütten in 2 Bettzimmern oder Matratzenlager
· Wanderbegleitung
· Mind. 4 Pers. / Max. 15 Pers.
Nicht inbegriffen:
· Persönliche Ausgaben wie Getränke, Souvenirs, Wanderjause
· Zusätzliche Kosten bei Krankheit, Bergrettung, Änderung der Route durch höhere Gewalt
Besondere Erfordernisse bei dieser Tour:
Die Anforderungen für das Wandern sind technisch gesehen mittelschwer.
Die Touren sind für alle gesunden Menschen leistbar. Fragen Sie im Zweifelsfall ihren Arzt
Ausrüstung:
Rucksack, möglichst leicht, ca. 30l Inhalt , wasserdicht oder wenigstens wasserabweisend
hohe Bergschuhe oder Trekkingschuhe, wenn möglich wasserdicht und atmungsaktiv z.B. Goretex
lange Berghose,
Anorak
Pullover
Haube, warme Handschuhe oder Fäustlinge
Regenmantel
Wasserflasche (am besten eine normale PET Flasche)
Hüttenpatschen
Hüttenschlafsack (unbedingt nötig)
persönliche Medikamente
Sehr empfehlenswert:
2 Teleskopwanderstöcke
einige Müsliriegel
Sie müssen Ihren Rucksack selbst tragen. Er sollte nicht wesentlich mehr als 7 kg haben.
Im Hochschwab können wir auch 3 und 4 Tage sehr schöne Wanderungen machen. Fragen sie einfach an!